Nachdem das Kind jetzt einen Namen hat, muss natürlich auch die entsprechende Infrastruktur her. Das Abendprogramm der nächsten Wochen steht also fest!
Als erstes sind die Domains dran, nicht dass sie noch jemand wegschnappt! Neben der primären customieze.de soll es auch noch customieze.com sein, zumal der Name ja auch Englisch ausgesprochen werden kann/soll. Erstaunlicherweise sind beide noch frei und werden über STRATO reserviert. Warum ausgerechnet dort? Tja, wenn ich das wüsste… Es musste halt schnell gehen und ich kenne das – zugegebenermaßen ziemlich umständliche – Webinterface für die Subdomain-Verwaltung schon in- und auswendig. Mittelfristig soll das ganze DNS-Geschwurbel aber schon woanders hin.
Die Domains sind also schon mal reserviert, aber wo soll das alles letztlich laufen? Einfach nur ein paar Gigabyte Webspace mit PHP und MySQL? Laaangweilig! Da ich schon seit geraumer Zeit mit dem Gedanken spiele, mir einen eigenen Server zum Basteln zu besorgen, ist JETZT endlich ein willkommener Anlass da! Aber woher nehmen, wenn nicht stehlen? Auch bei Servern gibt’s Anbieter wie Sand am Meer. Es soll letztlich Docker drauf laufen, deshalb bleiben nur KVM-vServer und echte Root-Server übrig. Leider schränkt das die Auswahl nicht so wirklich ein.
Nach einigen Stunden Recherche schwanke ich noch zwischen Hetzner und netcup, ein Konsens mit mir selbst ist nicht in Sicht.
Mal eine Nacht drüber schlafen…
Klasse, der Techniker ist mit an Bord! 😉