Gigantische Uploads

Die aktuelle Standard-Konfiguration von WordPress lässt nur eine Upload-Größe von 2 MiB zu. Das ist natürlich (!) zu wenig, wenn Dana mit ihren riesigen Fotos ankommt.

Die richtige Einstellung dafür ist gar nicht so leicht zu finden. Im Quellcode von WordPress finde ich schließlich, dass das Minimum der PHP-Einstellungen upload_max_filesize und post_max_size entscheidend ist. Das dort aufgerufene apply_filters wird dazu verwendet, den Wert in Multisite-Installationen von WordPress zu modifizieren, bei einem einfachen WordPress tut es gar nichts.

Ein Aufruf von docker-compose exec blog-wordpress php --ini verrät, dass der Docker-Container alle PHP-Konfigurationsdateien lädt, die auf das Muster /usr/local/etc/php/conf.d/*.ini passen.

Mit diesen Erkenntnissen lege ich – per COPY im Dockerfile – im WordPress-Container eine Datei /usr/local/etc/php/conf.d/large-upload.ini mit folgendem Inhalt an:

upload_max_filesize = 20M
post_max_size = 24M

Hinweis am Rande: In der Standardkonfiguration ist upload_max_filesize = 2M und post_max_size = 8M.

Damit die Änderung greift, aktualisiere ich den WordPress-Container, wobei das Docker-Image wegen der Änderungen am Dockerfile mit --build neu gebaut werden muss:

docker-compose up -d --build blog-wordpress
--> Restarting hex_blog-wordpress_1 ... done

Ein kurzer Blick in den Upload-Dialog verrät: Jetzt sind Uploads bis zu 20 MiB möglich!

FooGallery

Ein wenig (viel…) herumprobieren war nötig, um ein passendes Galerie-Plugin zur Präsentation ganzer Portfolios im Projektblog zu finden. Nun sind FooGallery und auch die Lightbox FooBox installiert und harren ihrer Verwendung. Einige coole Sachen habe ich dafür schon in Petto und es juckt mir in den Fingern, sie endlich in den Blog einzubringen! Vorher muss Techie Christian allerdings noch dafür sorgen, dass ich die Bilder auch in einer angemessenen Größe hochladen kann – die derzeit gesetzten 2 MB Maximum sind dafür „etwas“ zu wenig.

MariaDB: MySQL, aber besser™!

Damit mir die Arbeit nicht ausgeht, stelle ich heute von MySQL auf die freie Variante namens MariaDB um. Hintergrund der Aktion: Ich wollte MariaDB schon immer mal ausprobieren, hatte aber noch keine Gelegenheit. Die wäre eigentlich schon vor ein paar Tagen da gewesen, aber… Vergessen. Dann halt jetzt!

Damit bei der Umstellung kein neu hinzugefügter Content verloren geht, stoppe ich erstmal den WordPress-Container:

Weiterlesen „MariaDB: MySQL, aber besser™!“

CSS, what a mess…

Das Farbschema steht und wir konnten es nun auch für das Design des Blogs benutzen. Christian hat mir gezeigt, wie das im WordPress-Theme durch die Eingabe von zusätzlichem CSS funktioniert. Er musste viele Elemente anpassen, unter anderem die Linkfarbe, die Farbe für Schaltflächen, Hover, die Social-Media-Buttons… Das war insgesamt ganz schön aufwändig und hat durch viel Sucherei im Code und diverse Erklärungen einiges an Zeit in Anspruch genommen. Ein kleiner Vorgeschmack auf das nächste Modul sozusagen!

Social Media Icons

Um den Blog mit Social Media verknüpfen zu können, habe ich neben dem obligatorischen Antispam Bee gerade noch ein weiteres WordPress Plugin installiert: Lightweight Social Media Icons. Es zeichnet dafür verantwortlich, dass man im Footer der Seite jeweils mit einem Klick auf das passende Icon meine für Customieze neu eingerichtete Facebook-Seite, den ebenfalls neuen Twitter-Account und natürlich mein Xing-Profil erreicht.

Heute schon gebloggt?!

Bis jetzt gibt’s auf dem Server nur einen praktisch leeren Web-Server und ein paar Redirects. So soll’s bleiben… NICHT!

Damit Dana und ich endlich den gesammelten Content irgendwo abwerfen können, lege ich die Subdomain blog.customieze.de an und starte einen Docker-Container für WordPress und einen mit der dazu passenden MySQL-Datenbank. Ein paar Zeilen Konfiguration später laufen beide und reden sogar miteinander!

Wie immer muss natürlich auch noch blog.customieze.com angelegt und mit einem passend konfigurierten Redirect-Container hinterlegt werden.

Kick-Off

Morgen gehts los: meine Weiterbildung in Sachen Mediengestaltung, Cross-Media-Publishing und Webdesign beginnt. Ich möchte mir parallel dazu eine eigene Website mit Logo, Corporate Identity und passenden Inhalten – also allem, was so zur professionellen Selbstvermarktung gehört – neu gestalten und diese Entwicklung hier im Projektblog dokumentieren. Deshalb arbeite ich der Einfachheit halber erstmal mit WordPress. Also: Startschuss!