InDesign muss es sein

Endlich eine Software, in der ich mich ohne Anlaufschwierigkeiten zurechtfinde! Die jahrelange Erstellung von Prospekten, Präsentationen, Vermarktungsunterlagen, Portfolios, Exposés, Investment Memoranden und dergleichen hat doch einige sehr brauchbare Spuren hinterlassen, auch wenn ich mich in die aktuellste Version von InDesign erst wieder reinfuchsen muss. Aber was soll ich sagen: es läuft trotz des anfänglichen Overkills an neuen Optionen und Werkzeugen super!

Wenn ich unterwegs bin, achte ich jetzt verstärkt auf alles, was Schrift enthält, weil ich mir noch mehr Know-How speziell zur gelungenen Kombination unterschiedlicher Fonts aneignen will. Wahrscheinlich ist es sinnvoll, wenn ich speziell dafür mal auf die Suche nach Fachliteratur gehe?

I’ll take you to the Photoshop

Die erste Woche habe ich hinter mir. Die Art des Unterrichts mit Headset, Desktop Sharing und Videotechnik ist zwar erstmal ganz schön gewöhnungsbedürftig, gleichzeitig aber auch sehr effizient. Manchmal habe ich allerdings das Gefühl, als würde mir gleich der Schädel platzen. Ich hoffe, das gibt sich noch.

Momentan befassen wir uns mit Photoshop und seinen zahlreichen Facetten, wobei mich die zig unterschiedlichen Bedienkonzepte der einzelnen Tools zunehmend nerven. Man merkt dem Programm an, dass es über Jahre bzw. Jahrzehnte „gewachsen“ ist. Jemand der es kontinuierlich nutzt, dürfte damit auch gut klarkommen: Rückgriff auf Gewohntes ergänzt durch Neues. Da ich mit CC 2018 noch nicht vertraut bin und das letzte Mal mit Version CS6 gearbeitet habe, tue ich mich leider gerade ziemlich schwer.

Gleichzeitig kann ich nicht so recht nachvollziehen, wieso man in einem Bildbearbeitungsprogramm Module zur Erstellung von Animationen oder auch von 3D-Elementen braucht. Immerhin bietet die Creative Cloud dafür spezielle Tools an. Photoshop als eierlegende Wollmilchsau ist irgendwie nur so lala, deshalb werde ich mich parallel zur Weiterbildung beizeiten mit Affinity Photo befassen, das Christian mir geschenkt hat. Einmalige Zahlung, kein Abo-Modell – yay!

Kick-Off

Morgen gehts los: meine Weiterbildung in Sachen Mediengestaltung, Cross-Media-Publishing und Webdesign beginnt. Ich möchte mir parallel dazu eine eigene Website mit Logo, Corporate Identity und passenden Inhalten – also allem, was so zur professionellen Selbstvermarktung gehört – neu gestalten und diese Entwicklung hier im Projektblog dokumentieren. Deshalb arbeite ich der Einfachheit halber erstmal mit WordPress. Also: Startschuss!