Ein neues Kleid für den Hocker von Christian – passend zum Teppich. Ach was, passend zu allem!
Der Projektblog
Die Vorarbeiten sind endlich so weit vorangeschritten, dass ich auch mal etwas in Richtung Logodesign anpacken konnte. Also frisch ans Werk – dieses Mal mit Affinity Designer! Die Idee der Typografie durfte zur Umsetzung bleiben, aber das Ganze sollte deutlich einfacher strukturiert sein und plakativer ausfallen als die ersten Ansätze.
Das vorher entworfene Farbschema habe ich für den Entwurf 1:1 beibehalten und mich an meinen Moodboards orientiert. Nun gibs also eine Kombi aus Sechseck, Power-Button, dem Customieze-C und natürlich Öhrchen!
Einstweilen ist das gute Stück in Verwendung für den Blog – wirklich zufrieden bin ich aber nicht, also muss die Idee noch etwas reifen.
Finaler Projekttag! Gerade habe ich meinen Blog den anderen Kursteilnehmern vorgestellt. Die Resonanz war positiv und ich bin soweit zufrieden mit dem Status Quo. Mal schauen, wie nun die Bewertung der Dozentin ausfällt…
Gleichzeitig hat Schloss Hoheneck auf Twitter meine Fotos vom ehemaligen Frauengefängnis empfohlen, worauf ich gerade echt stolz bin. Es gibt also einiges zu feiern, deshalb gehts heute Abend auf die Piste – Party mit einer Handvoll ganz besonderer Menschen.
Freu mich schon.
Im Rahmen einer Führung hatte ich das wunderbare Privileg, das ehemals größte Frauengefängnis der DDR Schloss Hoheneck zu erkunden. Der spezielle Blick durch die Kameralinse hat es mir dabei ermöglicht, tief in die einzigartige Atmosphäre dieses fast unwirklich-entrückten Ortes einzutauchen. Zugegeben bin ich dabei auch ganz seinem morbiden Zauber erlegen…
Man bewegt sich in diesem faszinierenden wie grausigen Stück deutscher Geschichte irgendwo zwischen rührendem Verfall und lebendiger Natur, die das verwahrloste Gelände nach und nach zurückerobert. Unheimliche Stille begleitet einen auf dem Weg treppauf treppab durch unzählige Korridore, Räume, Gelasse, Böden und Keller genauso wie die Erzählungen des Schlossherrn.
An manchen Stellen erscheint ein Flüstern schon zu viel. Lauschen, entdecken, erfassen, erspüren und erahnen bestimmen den eigenen Schritt. Die stets präsente Aura des Unheimlichen, der Angst und der Unterdrückung umweht den Ort und wird doch gelegentlich durchbrochen von (unbeabsichtigter?) Selbstironie – letzteres gerade angesichts eines Schildes, das in einem Gefängnis groß und grün den „Fluchtweg“ ausweist.
Hoheneck hat mich tief beeindruckt und unglaublich inspiriert.
Eine kleine Sammlung handgezeichneter Charakter-Portraits, die im Raumen meines Hobbys LARP nach Wunsch der dargestellten Personen entstanden sind.
Medien: Tusche mit Zeichenfeder & Copics auf Papier
Die aktuelle Standard-Konfiguration von WordPress lässt nur eine Upload-Größe von 2 MiB zu. Das ist natürlich (!) zu wenig, wenn Dana mit ihren riesigen Fotos ankommt.
Die richtige Einstellung dafür ist gar nicht so leicht zu finden. Im Quellcode von WordPress finde ich schließlich, dass das Minimum der PHP-Einstellungen upload_max_filesize
und post_max_size
entscheidend ist. Das dort aufgerufene apply_filters
wird dazu verwendet, den Wert in Multisite-Installationen von WordPress zu modifizieren, bei einem einfachen WordPress tut es gar nichts.
Ein Aufruf von docker-compose exec blog-wordpress php --ini
verrät, dass der Docker-Container alle PHP-Konfigurationsdateien lädt, die auf das Muster /usr/local/etc/php/conf.d/*.ini
passen.
Mit diesen Erkenntnissen lege ich – per COPY
im Dockerfile
– im WordPress-Container eine Datei /usr/local/etc/php/conf.d/large-upload.ini
mit folgendem Inhalt an:
upload_max_filesize = 20M post_max_size = 24M
Hinweis am Rande: In der Standardkonfiguration ist upload_max_filesize = 2M
und post_max_size = 8M
.
Damit die Änderung greift, aktualisiere ich den WordPress-Container, wobei das Docker-Image wegen der Änderungen am Dockerfile
mit --build
neu gebaut werden muss:
docker-compose up -d --build blog-wordpress --> Restarting hex_blog-wordpress_1 ... done
Ein kurzer Blick in den Upload-Dialog verrät: Jetzt sind Uploads bis zu 20 MiB möglich!
Ein wenig (viel…) herumprobieren war nötig, um ein passendes Galerie-Plugin zur Präsentation ganzer Portfolios im Projektblog zu finden. Nun sind FooGallery und auch die Lightbox FooBox installiert und harren ihrer Verwendung. Einige coole Sachen habe ich dafür schon in Petto und es juckt mir in den Fingern, sie endlich in den Blog einzubringen! Vorher muss Techie Christian allerdings noch dafür sorgen, dass ich die Bilder auch in einer angemessenen Größe hochladen kann – die derzeit gesetzten 2 MB Maximum sind dafür „etwas“ zu wenig.
Damit mir die Arbeit nicht ausgeht, stelle ich heute von MySQL auf die freie Variante namens MariaDB um. Hintergrund der Aktion: Ich wollte MariaDB schon immer mal ausprobieren, hatte aber noch keine Gelegenheit. Die wäre eigentlich schon vor ein paar Tagen da gewesen, aber… Vergessen. Dann halt jetzt!
Damit bei der Umstellung kein neu hinzugefügter Content verloren geht, stoppe ich erstmal den WordPress-Container:
Offensichtlich hatte ich zu lange keine „echten“ Stifte mehr in der Hand…
Das Ganze ging mir schonmal locker-flockiger von der Hand. Was einerseits an der eher unglücklichen Auswahl des Zeichenpapiers lag, mich andererseits aber auch an diesen wundervollen Cartoon von Sarah’s Scribbles erinnert…