Verbessertes Backup

Das Backup-Skript sichert momentan zwar schon die Docker-Volumes, allerdings muss dort bei einer MySQL-Datenbank wie der von WordPress nicht unbedingt der aktuelle Stand stehen. Deshalb baue ich vor dem Aufruf des eigentlichen Backups noch den folgenden Aufruf ein:

/bin/docker exec hex_blog-wordpress-mysql_1 /bin/bash -c 'MYSQL_PWD=${MYSQL_ROOT_PASSWORD} /usr/bin/mysqldump -B wordpress --add-drop-database --single-transaction > /var/lib/mysql/wordpress-dump.sql' 2>/dev/null || true

Der Befehl lässt sich in zwei Teile zerlegen. Der äußere Teil wird direkt auf dem Server ausgeführt:

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Reine Formsache

Mit Farbwelten hatte ich mich ja bereits eingehend befasst. Die gewählte Vorgehensweise hat gut funktioniert, also versuche ich das Ganze in Bezug auf die Formfindung – hauptsächlich für mein Logo, aber auch bereits im Hinblick auf die spätere Website – ähnlich aufzuziehen und gleichzeitig im Gestaltungsprozess effizienter zu werden. Neben vielen Gedanken und Ideen in meinem Kopf gibt es also zur Visualisierung einstweilen wieder ein passendes Moodbord zum Thema „Formen“ auf Pinterest.

Startseite

Da der Projektblog nicht bei WordPress liegt, sondern dank Christian auf einem eigenen Server gehostet wird, habe ich von Anfang an eine vorgeschaltete Startseite eingeplant. Man erreicht sie, wenn man customieze.de oder customieze.com direkt besucht.

Diese „Seite 1“ wird später der Ausgangspunkt für meine eigene Homepage, denn es soll ja nicht nur beim Projektblog bleiben. Momentan ist das gute Stück allerdings noch etwas schmucklos, deshalb habe ich heute eine kleine Grafik dafür erstellt, die schon mal ein bisschen neugierig machen soll. Hier ist sie:

Grafik für die Customieze-Startseite mit Adobe Illustrator

Das Bild wird ab sofort auf der provisorischen Startseite angezeigt.

Wir sind Borg!

Da sich in den letzten Tagen schon einiges an Content angesammelt hat und die Storagebox noch fast leer vor sich hin dümpelt, muss ein Backup-Mechanismus her!

Auf der Suche nach Backup-Tools stolpere ich über BorgBackup – oder kurz Borg. Schon alleine des Namens wegen bekommt es eine Chance!

Borg kann ein paar ganz nette Sachen: Deduplizierung, Komprimierung, Verschlüsselung. Außerdem ist es quelloffen, sehr gut dokumentiert, komplett auf der Kommandozeile bedienbar, und – last but not least – wird von der Storagebox von Hetzner direkt unterstützt.

Den Borg-Client werde ich NICHT in einem Docker-Container ausführen, weil er möglichst unabhängig von der restlichen Infrastruktur sein soll. Ein klassischer Cron-Job passt perfekt.

Zuerst lege ich mit borg init ein Borg-Repository auf der Storagebox an, in die anschließend per Cron-Job alle fünf Minuten die wichtigsten System-Verzeichnisse und die Docker-Volumes gesichert werden.

Als Name für die Backup-Archive verwende ich backup-{uuid4}. Der Platzhalter wird von Borg durch eine UUID ersetzt. Der Zeitpunkt des Backups ist in der Ausgabe von borg list enthalten, muss also nicht nochmal in den Archiv-Namen rein.

Im Anschluss an die Sicherung wird noch mit borg prune aufgeräumt, damit ich nicht in einem Jahr mit hunderttausend Archiven hantieren muss.

Mal sehen, wann ich das erste Backup brauche…