Die Vorarbeiten sind endlich so weit vorangeschritten, dass ich auch mal etwas in Richtung Logodesign anpacken konnte. Also frisch ans Werk – dieses Mal mit Affinity Designer! Die Idee der Typografie durfte zur Umsetzung bleiben, aber das Ganze sollte deutlich einfacher strukturiert sein und plakativer ausfallen als die ersten Ansätze.
Das vorher entworfene Farbschema habe ich für den Entwurf 1:1 beibehalten und mich an meinen Moodboards orientiert. Nun gibs also eine Kombi aus Sechseck, Power-Button, dem Customieze-C und natürlich Öhrchen!
Einstweilen ist das gute Stück in Verwendung für den Blog – wirklich zufrieden bin ich aber nicht, also muss die Idee noch etwas reifen.
Offensichtlich hatte ich zu lange keine „echten“ Stifte mehr in der Hand…
Das Ganze ging mir schonmal locker-flockiger von der Hand. Was einerseits an der eher unglücklichen Auswahl des Zeichenpapiers lag, mich andererseits aber auch an diesen wundervollen Cartoon von Sarah’s Scribbles erinnert…
Da der Projektblog nicht bei WordPress liegt, sondern dank Christian auf einem eigenen Server gehostet wird, habe ich von Anfang an eine vorgeschaltete Startseite eingeplant. Man erreicht sie, wenn man customieze.de oder customieze.com direkt besucht.
Diese „Seite 1“ wird später der Ausgangspunkt für meine eigene Homepage, denn es soll ja nicht nur beim Projektblog bleiben. Momentan ist das gute Stück allerdings noch etwas schmucklos, deshalb habe ich heute eine kleine Grafik dafür erstellt, die schon mal ein bisschen neugierig machen soll. Hier ist sie:
Das Bild wird ab sofort auf der provisorischen Startseite angezeigt.
Hier der zweite, dieses Mal finale Versuch des Farbschemas für den Blog und das Branding insgesamt. Ich habe die Farben bereits für den 1. Entwurf der Visitenkarte verwendet und das Ganze wurde auch im CSS des WordPress-Templates umgesetzt, deshalb bin ich mir meiner Sache nun völlig sicher: passt wunderbar und gefällt mir sehr gut!
Nachdem ich nun mit dem Farbschema soweit zufrieden bin und die Ideenfindung für das Logo läuft, wollte ich gerne schon einmal etwas Sinnvolles mit den bisherigen Vorarbeiten anfangen und gleichzeitig in die konkrete Umsetzung einsteigen. Herausgekommen ist ein erster Entwurf für meine zukünftige Visitenkarte – vorerst noch mit großem roten Fragezeichen anstelle des Logos.
Die meisten veröffentlichen ja nur, was ihnen besonders gut gelungen ist. Ich versuche jetzt mal, im Zuge der Dokumentation meiner Weiterentwicklung auch einen Fehlversuch zu zeigen.
Auf der Jagd nach Ideen für mein Logo hatte ich mir in den Kopf gesetzt, dass es unbedingt ein pastelliger Pinselstrich als Hintergrundelement sein sollte. Das waren wohl in letzter Zeit zu viele Aquarelle… Deshalb habe ich im Vorlauf für die Projektphase erst einmal verschiedene Pinsel ausprobiert. Hier das Ergebnis.
Damit war ich schon mal ganz zufrieden und konnte mir ein passendes Element aussuchen, also weiter mit der Schrift und den Farben.
Ein Bild der Katze, die die CustoMIEZE werden soll, habe ich dann in der Art eines japanischen Kaomoji mit Courier New umgesetzt. Das sollte neben dem durch den Pinselstrich ausgedrückten künstlerisch-kreativen Aspekt auch die technisch-nüchterne Facette des Designs abdecken. Heraus kam das:
Zusammenfassend: neee, so garantiert nicht!
Der erste Ansatz und die vorausgegangenen Überlegungen haben hier leider zu keinem verwertbaren Endergebnis geführt. Der Kontrast innerhalb des Entwurfes ist viel zu gering. Das musste ich schnell feststellen, als ich anfing, damit eine Visitenkarte zu bauen. Keine Chance, das zu transportieren, was ich ausdrücken möchte. Es fehlt einfach das „Bäm!“. Gleichzeitig kommt die Schrift nicht gut heraus. Außerdem ist das Format des Designs vom Logo über einen Briefkopf bis hin zum Favicon durch die unpassende Relation von Breite und Höhe nicht universell einsetzbar, eine Schwarz-Weiß-Version funktioniert ebenfalls nicht.
Einige gute Aspekte gibt es trotzdem: die Katze als Kernelement steht, muss aber ganz anders umgesetzt werden. Die Farben sind schon sehr nah an dem dran, was ich mir vorstelle. Die simplen, aber aussagekräftigen Icons von Iconmonstr mag ich. Und ich weiß jetzt besser, was ich NICHT will. Again what learned. Next…
Ja, kann ich! Wenn man so nett gefragt wird… Der Text war die Vorgabe, alles andere stammt von mir – ein reines Spaßprojekt für mein Hobby LARP. Irgendwie mag ich diesen Comic-Stil!
Heute ging es mit dem Illustrator weiter. Nachdem wir dieses Mal mit einem Tutorial gearbeitet haben, darf ich das Ergebnis auch zeigen, ohne gegen die Richtlinien des Bildungsträgers oder andere Copyrights zu verstoßen. Hier ist mein Winterwonderland!