Da der Projektblog nicht bei WordPress liegt, sondern dank Christian auf einem eigenen Server gehostet wird, habe ich von Anfang an eine vorgeschaltete Startseite eingeplant. Man erreicht sie, wenn man customieze.de oder customieze.com direkt besucht.
Diese „Seite 1“ wird später der Ausgangspunkt für meine eigene Homepage, denn es soll ja nicht nur beim Projektblog bleiben. Momentan ist das gute Stück allerdings noch etwas schmucklos, deshalb habe ich heute eine kleine Grafik dafür erstellt, die schon mal ein bisschen neugierig machen soll. Hier ist sie:
Das Bild wird ab sofort auf der provisorischen Startseite angezeigt.
Hier der zweite, dieses Mal finale Versuch des Farbschemas für den Blog und das Branding insgesamt. Ich habe die Farben bereits für den 1. Entwurf der Visitenkarte verwendet und das Ganze wurde auch im CSS des WordPress-Templates umgesetzt, deshalb bin ich mir meiner Sache nun völlig sicher: passt wunderbar und gefällt mir sehr gut!
Das Farbschema steht und wir konnten es nun auch für das Design des Blogs benutzen. Christian hat mir gezeigt, wie das im WordPress-Theme durch die Eingabe von zusätzlichem CSS funktioniert. Er musste viele Elemente anpassen, unter anderem die Linkfarbe, die Farbe für Schaltflächen, Hover, die Social-Media-Buttons… Das war insgesamt ganz schön aufwändig und hat durch viel Sucherei im Code und diverse Erklärungen einiges an Zeit in Anspruch genommen. Ein kleiner Vorgeschmack auf das nächste Modul sozusagen!
Nachdem ich nun mit dem Farbschema soweit zufrieden bin und die Ideenfindung für das Logo läuft, wollte ich gerne schon einmal etwas Sinnvolles mit den bisherigen Vorarbeiten anfangen und gleichzeitig in die konkrete Umsetzung einsteigen. Herausgekommen ist ein erster Entwurf für meine zukünftige Visitenkarte – vorerst noch mit großem roten Fragezeichen anstelle des Logos.
Moodboards sind eine schöne Möglichkeit, Inspirationen zu sammeln. Dafür nutze ich sehr gern Pinterest. Die App ist schnell und leicht zu bedienen, außerdem kann ich die Ergebnisse ohne Copyrightverletzungen befürchten zu müssen hier auf dem Blog teilen.
Momentan suche ich für mein Projekt hauptsächlich nach Bildern mit Orange-/Grau-/Anthrazittönen. Und natürlich Katzen! Work in Progress – hier geht’s lang…
Es wird ernst: die erste Projektphase startet heute. In den kommenden zwei Wochen gibt es deshalb jeden Tag (mindestens) einen Blogpost, der jeweils meinen aktuellen Status Quo widerspiegelt. Tschakka!
Um den Blog mit Social Media verknüpfen zu können, habe ich neben dem obligatorischen Antispam Bee gerade noch ein weiteres WordPress Plugin installiert: Lightweight Social Media Icons. Es zeichnet dafür verantwortlich, dass man im Footer der Seite jeweils mit einem Klick auf das passende Icon meine für Customieze neu eingerichtete Facebook-Seite, den ebenfalls neuen Twitter-Account und natürlich mein Xing-Profil erreicht.
Die meisten veröffentlichen ja nur, was ihnen besonders gut gelungen ist. Ich versuche jetzt mal, im Zuge der Dokumentation meiner Weiterentwicklung auch einen Fehlversuch zu zeigen.
Auf der Jagd nach Ideen für mein Logo hatte ich mir in den Kopf gesetzt, dass es unbedingt ein pastelliger Pinselstrich als Hintergrundelement sein sollte. Das waren wohl in letzter Zeit zu viele Aquarelle… Deshalb habe ich im Vorlauf für die Projektphase erst einmal verschiedene Pinsel ausprobiert. Hier das Ergebnis.
Damit war ich schon mal ganz zufrieden und konnte mir ein passendes Element aussuchen, also weiter mit der Schrift und den Farben.
Ein Bild der Katze, die die CustoMIEZE werden soll, habe ich dann in der Art eines japanischen Kaomoji mit Courier New umgesetzt. Das sollte neben dem durch den Pinselstrich ausgedrückten künstlerisch-kreativen Aspekt auch die technisch-nüchterne Facette des Designs abdecken. Heraus kam das:
Zusammenfassend: neee, so garantiert nicht!
Der erste Ansatz und die vorausgegangenen Überlegungen haben hier leider zu keinem verwertbaren Endergebnis geführt. Der Kontrast innerhalb des Entwurfes ist viel zu gering. Das musste ich schnell feststellen, als ich anfing, damit eine Visitenkarte zu bauen. Keine Chance, das zu transportieren, was ich ausdrücken möchte. Es fehlt einfach das „Bäm!“. Gleichzeitig kommt die Schrift nicht gut heraus. Außerdem ist das Format des Designs vom Logo über einen Briefkopf bis hin zum Favicon durch die unpassende Relation von Breite und Höhe nicht universell einsetzbar, eine Schwarz-Weiß-Version funktioniert ebenfalls nicht.
Einige gute Aspekte gibt es trotzdem: die Katze als Kernelement steht, muss aber ganz anders umgesetzt werden. Die Farben sind schon sehr nah an dem dran, was ich mir vorstelle. Die simplen, aber aussagekräftigen Icons von Iconmonstr mag ich. Und ich weiß jetzt besser, was ich NICHT will. Again what learned. Next…
Die Weiterbildung läuft jetzt seit anderthalb Monaten und geht somit straff auf die erste Projektphase zu, in der wir Teilnehmer unser Können und Wissen um die Adobe Creative Cloud unter Beweis stellen werden. Wie das konkret aussieht, bleibt in Rücksprache mit der Dozentin uns überlassen. Ich schwimme erstmal ziemlich. Tausend Ideen schießen mir durch den Kopf. Ich grüble, wäge ab. Was solls sein? Will ich wirklich ein interaktives PDF entwerfen, mit dem ich zwar meine Fähigkeiten in InDesign zeige, aber in der harten Realität nicht wirklich etwas anfangen kann?
Ich entscheide mich letztlich dafür, eine CI zu gestalten. Für mich. Ein Modellprojekt sozusagen. Der hochprofessionelle Ansatz: „Mal schauen, wie weit ich in den zehn Projekttagen komme.“
Um nun direkt starten zu können, braucht das Kind einen Namen! Logo, Visitenkarte, Briefbogen, Website – funktioniert alles nur, wenn man auch weiß worum es geht. Beim gemeinsamen Brainstorming hatte Christian unter anderem die Idee zu „Customieze“ und ich fand sie sofort gut! Passt ja auch. Ein beabsichtigter Schreibfehler, der dafür sorgt, dass man gefunden wird. Ein Alleinstellungsmerkmal. Gleichzeitig soll der Auftraggeber mit seinen Wünschen und Vorstellungen im Fokus stehen, um eine ausschließlich auf ihn zugeschnittene Dienstleistung mit individuellem Ergebnis zu bekommen. Und Katzen gehen ja immer!
Da wir uns momentan primär auf die Werkzeuge konzentrieren, kam mir die Vermittlung von Know-How zu gelungener Konzeption und den entsprechenden theoretischen Grundlagen deutlich zu kurz, so dass ich letztlich erst einmal bei diesen einsteigerfreundlichen Werken gelandet bin. Viele der Inhalte sind mir schon vertraut, wobei ich die durch die Bücher vorgegebene Struktur für die Rekapitulation und Aufarbeitung des bereits vorhanden Wissens sehr zu schätzen weiß.
Es macht Spaß, sie durchzuarbeiten, und viele „Ach stimmt, so war das!“-Momente werden durchaus gelegentlich getoppt durch „Jetzt habe ich DAS auch verstanden!“ und sogar „Hey cool, wieder was Neues gelernt!“. Ziel erreicht.